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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Düsseldorf e.V. findest du hier .
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Über die Notrufnummer 112 meldete eine Spaziergängerin Hilfeschreie aus dem
Bereich des Urdenbacher Altrheins, der aufgrund des Hochwassers überflutet ist.
Aufgrund der geschilderten Situation entsendete der erfahrene
Leitstellendisponent sofort 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst
zur Peter-Behrens-Straße. Nur fünf Minuten später trafen die ersten Einheiten
vor Ort ein und machten sich zu Fuß auf den Weg zu der vermuteten
Unglücksstelle. Zur Unterstützung der am Land befindlichen Einsatzkräfte kam ein
Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Zwar konnte der Bereich
durch die Hilfeschreie des Mannes eingegrenzt werden, allerdings bestand keine
Sichtverbindung zu dem Eingebrochenen, da der Bereich mit Bäumen und Sträuchern
dicht bewachsen war.
Während der Hubschrauber aus der Luft das Gebiet absuchte, machten sich zwei
Feuerwehrleute mit einem Schlauchboot auf dem Gewässer auf die Suche. Die
Eisschicht war noch sehr dünn und brach immer wieder ein, sodass ein Vorankommen
der Feuerwehrleute mühsam war. Über die Wärmebildkamera konnte der Mann schnell
gefunden und somit die Retter dorthin dirigiert werden. Zwei Strömungsretter der
Taucherstaffel kamen mit einem weiteren Boot hinzu.
Mit vereinten Kräften konnte der 49-Jährige dann aus dem hüfttiefen Wasser
gerettet und dann an Land gebracht werden. Der stark unterkühlte Sportler hatte
sich bereits die nasse Kleidung im Wasser ausgezogen und kam sofort in einen
Rettungswagen. Der Notarzt untersuchte den Mann vor Ort, der im Anschluss in ein
nahe gelegenes Krankenhaus kam. Nach ersten Erkenntnissen befand sich der Mann
mehr als eine halbe Stunde bereits im Wasser, bis eine Spaziergängerin auf die
Hilfeschreie aufmerksam wurde.
Nach rund 90 Minuten konnten die letzten der 30 Einsatzkräfte der Standorte
Frankfurter Straße, Werstener Feld, Hüttenstraße sowie der Freiwilligen
Feuerwehr Garath zu ihren Standorten zurückkehren. Außerdem unterstütze die
Polizei Düsseldorf mit einem Hubschrauber, Landkräften und die DLRG Düsseldorf
die Rettungsaktion in Garath. Obwohl die aktuellen Temperaturen bereits dazu
führen, dass einige Gewässer in Düsseldorf mit einer Eisschicht bedeckt sind. Es
besteht weiterhin Lebensgefahr beim Betreten der Eisflächen auf Gewässern in der
Landeshauptstadt.
Text: Pressestelle Feuerwehr Düsseldorf
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