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Einsatztagebuch

Eisunfall

Person im Eis eingebrochen

Einsatzart:
Eisunfall
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
11.02.2021 - 11.02.2021
Alarmierung:
Alarmierung durch DME
am 11.02.2021 um 11:33 Uhr
Einsatzende:
11.02.2021 um 11:55 Uhr
Einsatzort:
Düsseldorf Garath
Eingesetzte Kräfte
    Eingesetzte Einsatzmittel
  • Gerätewagen Wasserrettung (GW-WR) - D 01-GW-W-01 - D-LR 3456
  • Hochwasserboot (MZB) - D 01-HoWaBoot-01

  • Kurzbericht:

    Über die Notrufnummer 112 meldete eine Spaziergängerin Hilfeschreie aus dem
    Bereich des Urdenbacher Altrheins, der aufgrund des Hochwassers überflutet ist.
    Aufgrund der geschilderten Situation entsendete der erfahrene
    Leitstellendisponent sofort 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst
    zur Peter-Behrens-Straße. Nur fünf Minuten später trafen die ersten Einheiten
    vor Ort ein und machten sich zu Fuß auf den Weg zu der vermuteten
    Unglücksstelle. Zur Unterstützung der am Land befindlichen Einsatzkräfte kam ein
    Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Zwar konnte der Bereich
    durch die Hilfeschreie des Mannes eingegrenzt werden, allerdings bestand keine
    Sichtverbindung zu dem Eingebrochenen, da der Bereich mit Bäumen und Sträuchern
    dicht bewachsen war.

    Während der Hubschrauber aus der Luft das Gebiet absuchte, machten sich zwei
    Feuerwehrleute mit einem Schlauchboot auf dem Gewässer auf die Suche. Die
    Eisschicht war noch sehr dünn und brach immer wieder ein, sodass ein Vorankommen
    der Feuerwehrleute mühsam war. Über die Wärmebildkamera konnte der Mann schnell
    gefunden und somit die Retter dorthin dirigiert werden. Zwei Strömungsretter der
    Taucherstaffel kamen mit einem weiteren Boot hinzu.

    Mit vereinten Kräften konnte der 49-Jährige dann aus dem hüfttiefen Wasser
    gerettet und dann an Land gebracht werden. Der stark unterkühlte Sportler hatte
    sich bereits die nasse Kleidung im Wasser ausgezogen und kam sofort in einen
    Rettungswagen. Der Notarzt untersuchte den Mann vor Ort, der im Anschluss in ein
    nahe gelegenes Krankenhaus kam. Nach ersten Erkenntnissen befand sich der Mann
    mehr als eine halbe Stunde bereits im Wasser, bis eine Spaziergängerin auf die
    Hilfeschreie aufmerksam wurde.

    Nach rund 90 Minuten konnten die letzten der 30 Einsatzkräfte der Standorte
    Frankfurter Straße, Werstener Feld, Hüttenstraße sowie der Freiwilligen
    Feuerwehr Garath zu ihren Standorten zurückkehren. Außerdem unterstütze die
    Polizei Düsseldorf mit einem Hubschrauber, Landkräften und die DLRG Düsseldorf
    die Rettungsaktion in Garath. Obwohl die aktuellen Temperaturen bereits dazu
    führen, dass einige Gewässer in Düsseldorf mit einer Eisschicht bedeckt sind. Es
    besteht weiterhin Lebensgefahr beim Betreten der Eisflächen auf Gewässern in der
    Landeshauptstadt.

    Text: Pressestelle Feuerwehr Düsseldorf

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