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Düsseldorf. Mit dem traditionellen Neujahrsschwimmen im Rhein hat die DLRG Bezirk Düsseldorf am Samstag, den 14. Januar, die Einsatzbereitschaft der Wasserrettung demonstriert. Knapp 30 Einsatzkräfte, darunter Einsatztaucher und Strömungsretter, schwammen bei rund 8 Grad Wassertemperatur die über fünf Kilometer lange Strecke von der Rheinkniebrücke bis zum Sporthafen Lörick. Die Teilnehmenden im Alter zwischen 21 und 65 Jahren wurden dabei durch die Wasserschutzpolizei, DLRG-Rettungsboote und Einsatzfahrzeugen an Land begleitet. In unter einer Stunde erreichten die Schwimmer das Ziel und wurden dort durch Vorstandsmitglieder und ehrenamtliche Helferinnen und Helfern der DLRG mit Heißgetränken begrüßt.
Die DLRG Bezirk Düsseldorf, welche in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, führte das Neujahrsschwimmen nach zweijähriger Corona-Pause bereits zum 56. Mal durch. Ursprünglich initiiert durch DLRG-Rettungstaucher aus Düsseldorf, welche zum Neujahr als Einsatzübung in den Rhein stiegen, ist das DLRG-Neujahrsschwimmen inzwischen ein fester Termin im Kalender von Wasserrettungsorganisationen in der Region. Während noch 2020 über 200 Menschen zum Neujahrsschwimmen in den Rhein stiegen, wurde die Teilnehmerzahl dieses Jahr aus organisatorischen Gründen bewusst reduziert, indem nur aktive Einsatzkräfte mit der Ausbildung zum Feuerwehr- oder Einsatztaucher beziehungsweise Strömungsretter zum Start zugelassen wurden.